21.10.12 Rügenchallenge
Die letzte theoretische Chance zum Gewinn der Jedermann-Wertung sollgenutzt werden. Mit einigen wenigen Einheiten auf dem Rad ist Uta aber soweitfit das Sie sich die notwendige 107km-Strecke zutraut. Mit Martin, Silvio undThomas stehen auch drei Helfer an Ihrer Seite. Beim Start treffen wir dann auf Beate Zanner, das wars dann also, denn nur ein Sieg ohne Beteiligung von Beate hätte zum Sieg gereicht. Egal los gehts und am Anfang können wir uns gut positionieren. Dadurch das Uta aber mit links nicht richtig Bremsen kann fährt Sie doch recht vorsichtig. Dann nach 15km der erste Massensturz. Die Strasse ist zu und wir sehen die Spitze entschwinden. Also wurde zum ersten Mal die Formation aufgestellt und so fahren 2 Mann vorn und einer hinter Uta. Schnell kommen wir näher und können Ortsausgang Putbus den Anschluss wieder herstellen. Dann auf den schmalen und feuchten Wirtschaftswegen passiert es. Der erste Fahrer rutscht weg, der 2. geht gleich hinterher und Martin und Thomas haben aller größte Mühe nicht auch zu stürzen. Am Graben kommen Sie zum stehen, nur Uta geh an dicapt beim Bremsen schafft es nicht mehr und so geht es ab in denGraben. Natürlich wieder auf Ihre linke Schulter. Gemeinsam holen wir Sie daraus und beim Radcheck rauscht die nächste große Gruppe an uns vorbei. ZumGlück ist nichts weiter passiert und so machen wir uns wieder im Formationsflugauf die Verfolgung. In Bergen können wir den Anschluß herstellen und nun ist ehalles egal also nehmen wir auch erstmal raus. Das Feld radelt so vor sich hin,mehr im RTF Tempo statt bei einem Rennen. 3 Frauen noch mit in der Gruppe alsoist von Platz 2 bis 5 alles möglich. Dann auf der erstenKopfsteinpflasterpassage ziehen wir leicht an und die ersten bekommen Probleme.Vor der 2.Passage liegt eine längere Steigung und hier versuchen wir schonetwas Tempo zu machen. Allerdings bekommt dabei auch Uta Probleme also wiederlangsamer. Dann an den letzten Wellen vor Sassnitz haben wir es endlichgeschafft die Damen abzuschütteln, also machen wir zu Dritt vorn Tempo. Danneinfach übers Kopfsteinpflaster in Sassnitz laufen lassen, das wars. KurzerBlick zurück. Unsere Gruppe 20 Mann, ca. 200m hinter uns bemühen sich dieHelfer der anderen Frauen um Anschluß. Also jetzt gilt es, alles oder nichts.So formieren wir uns zum wiederholten Mal und lassen die nächsten 25km auchkeinen unseren Rhytmus stören. Ständig pegelt sich der Tacho zwischen 39 und45km/h ein. Also das sollte klappen. Dann auf den letzten Kilometern lassen wirden anderen Herren wieder den Vortritt und rollen doch ganz schön gezeichnet inSellin ein. Uta kann sich über Platz 2 freuen, geschlagen nur von Beate Zanner.Ja, was wäre wenn... aber nutzt alles nichts. Ein Jahr hervorragend gekämpftmit dem großen Ziel vor Augen und doch so kurz vorm Ziel gescheitert.Glückwunsch an Beate, mit Ihr hat die momentan beste Jederfrau nicht ganzunverdient die Rangliste gewonnen, aber auch Uta kann noch zufrieden sein,sicherte Sie mit Platz 2 doch die Teamwertung 2012. Wir alle wissen wie dieRangliste ausgesehen hätte wenn Sie die geplanten Rennen in Strausberg, Döbelnund Märkisch Buchholz hätte fahren können. Aber es sollte einfach nicht sein.Deshalb soll man ganz einfach auch aufhören wenn es am schönsten ist.
03.10.2012 Rund um Wriezen
Der erste Versuch gestern nach 2-wöchiger Trainingspause warvielversprechend, Uta kann den Lenker halten. Also ab nach Wriezen um möglichstviele Punkte für die Rangliste zu holen. Dann der erste Schock. Die Strecke zu70% aus Kopfsteinpflaster und Betonplatten. Uta Ihre Schulter freut sich, najedenfalls ging es diesmal nur ums ankommen, Frauenkonkurrenz war nicht amStart und so haben wir die Strecke, wenn auch mit einer Überrundung irgendwiezu Ende gebracht. Unter normalen Verhältnissen wären wir in der Spitzemitgefahren, so aber war nicht mehr möglich. Die Schulter hat dasKopfsteinpflaster dann aber doch übel genommen und so bleibt als letztermöglicher Renntermin vielleicht noch der 21.10. auf Rügen.
23.09.2012 Rund um Strausberg
Heute nun das Strassenrennen im MOL-Cup und es stehen tatsächlich 200Fahreram Start. Das Rennen wurde auf 54km verkürzt und startete dementsprechendschnell. Noch dazu Rückenwind bis nach Prötzel, dann leichte Rückenkante zumBollersdorfer Kreisel und erst dann zurück nach Strausberg Gegenwind. Alsogleich am Anfang vorn einsortiert und schon ging es mit über 50 Sachen ab.Trotz des fließenden Autoverkehrs wurde sehr diszipliniert gefahren. Ruck zuckwar die erste Runde vorbei und das Feld schon deutlich dezimiert. Ca. 75 Fahrernahmen noch die Runde zwei in Angriff. Vorn wurden nun die ersten Attackenplatziert, wir hielten uns aber noch zurück. Nach der ersten Stunde standen43,3km auf der Uhr. Wahnsinnig schnell also. Dann auf der letztenGegenwindpassage orientierten wir uns weiter nach vorn, was aber durch dasjetzt ruckartige Feld nicht ganz einfach war. Dann am letzten Kreisel dasMalheur. Direkt vor mir liegen zwei Fahrer auf dem Asphalt. Vollbremsung undwieder antreten. Das Feld nun langgezogen, aber es wird nochmal verzögert.Allerdings sind wir jetzt zu weit hinten um durch das dichte Fahrerfeld nochweit nach vorn zu kommen. Als dann das Feld aufgeht ist es ganz einfach zu spätnoch etwas reissen zu können und so rolle ich mit Martin etwas frustriert insZiel. Platz 53 und 58 waren nicht das erhoffte Ergebnis. Aber trotzdem, dasWetter war richtig schön und vom gestrigen Regen keine Spur.
22.09.2012 Rund um Strausberg
Heute stehe ich nun mit Martin alleine am Start zum Kriterium. Das Wettersieht noch ganz gut aus, aber pünktlich kurz vor dem Start öffnet Petrus seineSchleusen. Ich wechsel daraufhin nochmal schnell mein HR von Michelin auf ContiCompetition. Ist mir bei Nässe sicherer. Das Rennen startetund ich reihe mich gleich weit vorn mit ein. Das Tempo ist nicht hochund so überlege ich schon selbst eine Attacke zu starten. Dann in Runde 5 gehteine Attacke und 5 Fahrer setzen sich leicht ab. Ich zaudere nachzusetzen, daich das nicht für die vorentscheidende Gruppe halte. Dann kommt Martin nachvorn und macht auch ordentlich Tempo und wir kommen an die Gruppe bis auf 20mran. Also alles richtig gemacht denke ich so, aber keiner will das letzte Lochzufahren. So wird der Vorsprung der Gruppe wieder etwas größer aber alle sindder Meinung das man das innerhalb einer Runde zufahren kann. Dann die letzteRunde ich sortiere mich mit ein und auf der Gegengeraden greift Mirco Nitschean. Aber auch dies Aktion verpufft und ich kann mich auf der Zielgeraden nochvorbei schieben. Eigentlich bin ich ganz zufrieden, ahne aber das es in der AKvielleicht wieder nicht fürs Podium gereicht hat. Aber denkste, Sieg in der AKdas war echt der Hammer. Vorsprung zu Platz Zwei 7/100 Sekunden. Übrigenswar meine Wahl zu Conti goldrichtig, da ich in den Kurven schneller war alsviele meiner Mitstreiter. Martin konnte sich im Sprint nicht so in Szene setzenkam aber kurz hinter mir ebenfalls mit dem Hauptfeld ins Ziel. So habe ich Utazwar gut vertreten, aber uns wäre schon lieber gewesen uns für Sie aufzuopfernund dann am Saisonende den großen Erfolg zu feiern.
16.09.2012 Europäische Radsportwoche Bienenbüttel
Das Strassenrennen muß die Entscheidung bringen. Demzufolge belauern sichdie beiden Frauen auch. Allerdings bemerkte Uta recht schnell das Dagmar aufdem Kopfsteinpflaster immer Probleme hatte und so trat Sie in der letzten Rundedort mit Vehemenz an und rettet so einen kleinen Vorsprung bis ins Ziel. Damitkonnte sich Uta als Gesamtsiegerin der Radsportwoche feiern lassen und strichnebenbei noch den ersten Bargeldgewinn Ihrer Karriere ein. Auch Martin schlugsich achtbar, so das wir von Ihm in Zukunft sicher noch einiges erwartenkönnen.
15.09.2012 Europäische Radsportwoche Bienenbüttel
Nachmittags nun dasRundstreckenrennen über 35km. Gleich in der ersten Spitzkehre schießt ein Mädelquer über die Strasse und schon ist ein Loch da welches bei den relativ kleinenFahrerfeldern natürlich keiner zufahren will. Uta kämpft verbissen schafft esaber auch nicht und vorn eine Frau dabei. Also muß Sie einen langen Sprintfahren um die verbliebenen Frauen im Sprint sicher in Schach zu halten. Dasgelingt Ihr auch super und so kommt es morgen zur Entscheidung über denGesamtsieg beim Strassenrennen. Martin kommt mit der ersten Verfolgergruppe insZiel und ist nicht ganz zufrieden, da er den Anschluß an die Spitze verpassthatte. Fehlt noch etwas das taktische Gespür.
15.09.2012 Europäische Radsportwoche Bienenbüttel
Mit Martin ging es nun zum Rennenin den Norden. 6,5km EZF standen als erste Etappe auf dem Plan. TrotzIhres mysteriösen schweren Sturzes am Dienstag hat sich Uta der Konkurrenzgestellt. Das Zeitfahren auf dem Dreieckskurs war schnell absolviert und da Utadie vor Ihr gestartete Fahrerin fast eingeholt hatte war Sie sich fast sicherdas Zeitfahren gewonnen zu haben. So war es dann auch und auch Martin konntedas erstemal bei der Ehrung mit aufs Podium. Als vierter hatte er ein starkesZeitfahren absolviert. Einzigste Nebenwirkung dabei war, das sich Uta IhreSchürfwunden am Unterarm auf dem Zeitfahraufsatz wieder aufgescheuert hatte.
09.09.2012 Ponickauer Dreiecksrennen
Eigentlich wollten wir auf dieses Rennen verzichten, da Uta Ihr 2.Platz inder Gesamtwertung sicher war und Sie den LC nur durch einen Ausfall von Franzigewinnen könnte. Geplant war dafür die 140km im Heide Radcup unter die Räder zunehmen um möglichst viele Punkte für die Championswertung zu holen, aber da ichmomentan nicht fahren kann, wollten wir Uta nicht allein auf Tour schicken. Najedenfalls wurde gleich am Anfang der Umstand ausgenutzt das Uta allein war unddie Dresdner Mädel und Jungs!!! machten das Rennen schnell. Uta kämpfte tapfer,aber auf verlorenem Posten und kam schließlich auf Platz7 ein. Aber mit Platz2im LCC hat Sie mehr erreicht als wie geplant, da wir eigentlich den MOL-Cupfahren wollten und erst nach dem Sieg in Cottbus und dem Leadertrikotumgeschwenkt sind.
08.09.2012 Bergzeitfahren in Kostebrau
Nach dem EZF gibt es dann noch ein BZF über 1000m. Oder sollte ich besserBergsprint sagen. Jedenfalls geht es nach dem Start gleich die kleine Rampehoch und nach 1000m ist Schluß. Der Einlauf ist bei den Frauen soweit gleich,Uta also wieder auf Platz 2 und die Führung in der Championswertung ausgebaut.Die Männer schlagen sich achtbar, aber Martin fing dann bei der Streckeunterwegs an zu überlegen ob er nochmal schaltet oder nicht.... Martin, bei derStrecke kann man nicht überlegen nur durchhämmern!!!
08.09.2012 Einzelzeitfahren Kostebrau
Ein neues Zeitfahren in Kostebrau über 8km bereichert die Jedermannszene.Uta muß wieder ohne mich starten, nach meiner Zahn-OP ist kein Startmöglich. Allerdings sind mit Martin, Silvio, Silke, Konny und Bernd nochweitere Teamstarter dabei. Kurz und Gut. Uta belegt Platz 2 hinter Romy Stotz,einer Triathletin und kann damit weitere Punkte für die Championswertungsammeln und auch Konny und Silke steuern etwas für die Teamwertung bei.Schwerer haben es die Männer, die bei starker Konkurrenz zwar gut mit dabeisind, es aber noch nicht bis aufs Podium schaffen.
02.09.2012 Nürnberger Altstadtrennen
Auf dem Rückweg von der Eurobikewieder Zwischenstopp in Nürnberg. Zum letzten Mal gibt es das NürnbergerAltstadtrennen und wir wollen dabei sein. Jeder fährt für sich und sowohl imDamenrennen , wie auch bei den Männern haben starke Fahrer gemeldet. Wir reihenuns gleich vorn ein und schon geht es los. 7x hoch zur Burg das wird heftig.Bereits Anfangs der 2.Runde komt die erste Attacke und ich gehe mit. Schon istdas Feld dezimiert. Dann in Runde 4 kommt die Spitze der vor uns gestartetetenLangstrecke. Wir sind vorn schon nur noch zu 6. und alle schauen sich an undlassen die beiden Spitzenreiter vorbeiziehen, bis plötzlich Armin Praml dochantritt und hinterherspringt. Ich zögere einen Augenblich zu lange und schonwar das Loch da. Keine Chance mehr das zuzufahren, zumal bei den engenZielpassagen auch immer wieder überundete Fahrer Zeit kosten. Egal beimZielsprint in Runde 7 bin ich fast an einem Fahrer vor ir dran aber komme nichtvorbei. Somit bleibt Rang 7 und, wie sich dann herausstellte,der Sieg in derAK. Im Ziel warte ich auf Uta und es kommen kurz nacheinander 3 Frauen. Utawollte erst noch weiterfahren, da Sie sich nicht sicher war ob denn nunwirklich schon Schluß war, aber ich konnte Sie beruhigen. Sie war sich nichtsicher ob alle Frauen in der gleichen Runde waren, deshalb ist Sie in derSchlußrunde einen langen Sprint Bergauf gefahren und konnte diesen auch knappgewinnen. Somit haben wir bei den traditionell schönen undgroßzügigen Preisen in Nürnberg mit dem Gesamtsieg von Uta und meinemAK-Sieg richtig abgesahnt und fuhren dann vollbepackt nach Hause.
26.08.2012 Bremen Challenge
Bremen ist für uns ein erfolgreiches Pflaster und so sollten nach dem Siegim Vorjahr, dem Pokal als Jederfrau 2011 und dem Pokal der Championswertung einweiterer Pokal den Weg aus Bremen nach Hause antreten. Die 60km Runde sollte essein und gleich nach dem Start sortierten wir uns auch weit vorn ein. Die ersteRunde wurde noch verhalten gefahren und in Runde zwei ging dann die Post ab.Der Kurs etwas anspruchsvoller durch die zusätzliche 5km Schleife über dieHochstrasse, aber machbar. In Runde 3 riss dann doch das Feld auseinander undich hatte mit Uta doch Mühe das Loch wieder zuzufahren. Wir fuhren fast einehalbe Runde immer 50-80Meter hinter der Spitze aber Unterstützung war nicht inSicht. So galt es dann in Runde vier nur noch das Tempo hochzuhalten umniemanden von hinten auflaufen zu lassen. Von hinten kam aber eine riesengroßesFeld mit ca. 80 Fahrerern angeflogen, aber dadurch das man mehrmalsSichtkontakt zu den Verfolgern hatte konnte man doch den Vorsprung guteinschätzen. So rollten wir dann ins Ziel, ich natürlich unzufrieden, Utaplatt. Da wir nicht alle Mädels auf dem Plan hatten rechnete ich wie immer mitdem schlimmsten, also Platz4. Aber es kam doch besser als erhofft, denn mitPlatz 3 kann man schon zufrieden sein. Als wir dann nach der Siegerehrung nochwas essen waren, mußten wir auch alle schon wieder lachen. Wir waren mit Platz3unzufrieden, dabei würden 98% aller Fahrer sonstwas drum geben einmal imGCC auf dem Podium zu stehen. Also machten wir uns dann versöhnlich undzufrieden auf den Rückweg. Zu erwähnen sind aber auch noch die zweiTop-Platzierungen von Martin und Silvio, die mit der Spitze ins Ziel kamen unduns so Platz5 in der Teamwertung bescherten.
19.08.2012 Rund um Lübben
Uta diesmal allein auf weiter Flur, da mich seit 2 Tagen Zahnschmerzenquälen und ich erstmal am Samstag beim Notdienst war. Also steht Sie mit Martinund 35° allein am Start in Lübben. Die Frauen starten wieder mit den Ü50Männern über 50 km und ich hatte Uta noch als taktische Vorgabe mitgegeben beider ersten Attacke der Männer mit zugehen. Nach den ersten Kilometern an derSpitze des Feldes wollte keine der Damen richtig Tempo machen bis dann dieerste Attacke der Männer kam. Uta setzte alles auf eine Karte und fuhr sich beider Affenhitze erstmal blau. Aber, die anderen Frauen hatten sich schonverabschiedet und so war es nach etwas Luftholen wieder an Uta in der 5köpfigenVerfolgergruppe für Tempo zu sorgen, damit keine Frau von hinten mehraufschließen kann. So beendete Sie das Rennen mit etwas über 2 MinutenVorsprung souverän als Siegerin vor Solveig und Franzi und holte sichgleichzeitig das Leadertrikot vor dem letzten Rennen im Lausitzcup wiederzurück. Martin hatte bei der Hitze ebenfalls riesige Probleme und beendete dasRennen diesmal vorzeitig
11.08.2012 Bergzeitfahren Hinterhermsdorf
2 Runden um Hinterhermsdorf zu je 8km mit jeweils 250hm pro Runde. Das wirdganz schön heftig. Heute könnte auch die Zeit als Führende im Lausitzcup vorbeisein, denn Franzi als starke Bergfahrerin ist hier in Ihrem Element. Für Utawird es schwer, mindestens Platz 4 muss her um das Trikot zu verteidigen. Utakommt auch für Ihre Verhältnisse sehr gut über den Kurs und peilt für dasnächste Jahr sogar einen Start an, da es Ihr so gut gefallen hat. Bei der Zieleinfahrtist Sie auch noch Vierte, aber einige Damen kommen noch. Zum Schluß bleibt esbei Platz 7 , aber wir sind trotzdem zufrieden. Die Strecke sehr anspruchsvollmit einer Anfangs sehr verwinkelten Fahrt durch den Ort. Dann eine rasendekurvige Abfahrt ehe es in die erste große Steigung geht. Dann nach ca. 1,8kmBergauf wieder eine schmale technisch anspruchvolle Abfahrt ehe der Zweite nochschwierigere Anstieg wartet. Dann wieder im Ort steile Abfahrt zum Ziel, daswars. Hat insgesamt Spass gemacht auch wenn wir das Trikot verloren haben.
22.07.2012 Hockenheimring
Mein Lieblingsrennen. Wir haben für die 90km gemeldet und so langsambeschleichen mich erste Zweifel ob das taktisch richtig war. Unser neues Zielfür das Jahr heißt ja nun Champions-Wertung. Na gleich nach dem Start geht eslos wie immer und die ersten 5Runden können wir uns auf derHochgeschwindigkeitsstrecke gut behaupten. Die Mädels fliegen reihenweise weg,sieht also gar nicht schlecht aus. Dann der erste Sturz bei der Überrundungeiner Gruppe. Wo, natürlich wieder vor uns. Jetzt heißt es wieder Gas geben,aber die Lücke ist da und allein kann ich die auf Grund des starken Windes, derübrigens fast die ganze Strecke von vorn kam, auch nicht schließen. Die Gruppeläuft nicht richtig und ich versuche krampfhaft eine Überrundung vor der10.Runde zu vermeiden um dem Zieleinlauf der Kurzstrecke zu entgehen. Aber dannin Runde 12 ist es soweit die Spitze kommt und mit Ihr auch wieder 3 Mädelswelche wir schon abgehangen hatten. Mist. Dann in den letzten Runden ist dasTempo wieder etwas höher und in der letzten Runde klemmt sich dann NaimaDiesner an Uta ihr Hinterrad. In der Einfahrt zum Motodrom kommt dann IhreAttacke aber Uta kann mitgehen. Auf der Zielgeraden halte ich mich dannraus aber Naima schickt Uta über die gesamte Breite der Start und Zielgeradenbis auf die Wiese. Natürlich dachten wir das es um Platz 3 geht, wie sichspäter rausstellte ging es aber doch nur um Platz4. Aber so einen unfairenSprint habe ich schon lange nicht mehr gesehen und zeugt doch von der Verbissenheiteiniger weniger Fahrerinnen und Fahrer. Schade drum, das Klima der Jahre2007-2010 gibt es ganz einfach nicht mehr. Kommerz läßt grüßen.
15.07.2012 Tour de Wendland 4.Etappe Zeitfahren über 22km
Das abschließende Zeitfahren hat es wieder in sich. die ersten 4 Kilometergeht es stetig nur bergan, dann einige Wellen bevor es auf eine Abfahrt geht.Dann die Steigung vom Freitag von der anderen Seite hoch und wellig bis insZiel. Uta müßte etwas über 2Minuten auffahren um Gesamtzweite zu werden, daserscheint uns doch etwas viel, zumal Sie ja nicht mehr mit Ihrem angestammtenZeitfahrrad fahren kann sondern auf das Giant zurückgreifen muß. Leider wirdauch bei den Damen wieder Windschatten gefahren, aber Uta kommt trotzdem aufPlatz 5 und sichert sich den Sieg in der AK und Platz 3 gesamt. Bei mir läuftes heute gar nicht mehr. Die Tage vorher fordern ihren Tribut. Anzumerkenbleibt aber trotzdem ein familär gut organisiertes Rennen mit tollerAtmosphäre, jederzeit eine Wiederholung wert. Auch die Siegerehrung im Rahmenmit einem gemeinsamen Mittagessen, selbst auf Uta Ihre Glutenunverträglichkeitwaren die hier eingestellt, verbunden mit tollen Preisen war das schon eineReise wert.
14.07.2012 Tour de Wendland 3.Etappe 36km
So, nun zum Tagesabschluß nochmal 30 Runden. Gleich nach dem Start, beiSonnenschein, ging es recht fix zur Sache. Ich geleitete Uta sicher durch dasFeld und unsere Gruppe wurde auch immer kleiner. Die Gesamtführende war schonweg und bei uns nur die Monika Reker von den Piraten. Allerdings schaffte Siees sich bei einer Überrundung durch die Spitze mit in die Gruppe rein zu mogelnund wir brauchten erstmal einige Runden um wieder aufzuschließen. Dann letzteRunde der Zielsprint. Ich setze mich rechts neben Monika um dort den Wegzuzumachen während Uta links den Sprint lanciert. Somit mußte Sie auch linksmit raus und Uta konnte aber sicher Platz 2 einfahren.
14.07.2012 Tour de Wendland 2.Etappe 100km/138km
Die Damen fahren 100km wir Männer 138km. Kurz nach dem Start hielt dasWetter Wort, Regen ohne Ende. Das Feld mit 100 Startern übersichtlich,aber da im vollen Verkehr gefahren werden mußte auch sehr gefährlich. Die Rundemit einigen leichten Anstiegen nicht besonders schwer, aber der Wind und dasWetter machten es dann doch schwer. Wir kommen die ersten 50km gut mit, dannmuß Uta auf der Windkante reißen lassen. Also habe ich mich wieder als Tempomacherbetätigt. Leider hatten wir aber so gut wie gar keine Begleiter und ich mußtealles selber fahren. Von den Damen war nur noch ein Mädel vorn dabei und einMädel knapp 2min vor uns. Schade das hatten wir natürlich nicht gewußt, abertrotzdem sicherer 3.Platz für Uta. Ich durfte dann noch drei Runden alleinefahren, alle die ich einholte waren überrundet oder so platt das gar nichtsmehr ging. Da am Nachmittag aber noch das Kriterium anstand bin ich auch nurnoch 70% gefahren.
13.07.2012 Tour de Wendland 1.Etappe Prolog
Die Tour de Wendland ist unser nächstes Ziel. Das Auftaktzeitfahren über8km hat es doch gewaltig in sich. Von wegen im Norden alles flach. Gleich nachdem Start geht es 400m mit 12% hoch. Dann eine knifflige kurvige Abfahrt, ehees über einige Wellen zum Ziel geht. Das liegt natürlich wieder auf einem Berg.Die letzten 800m nur berghoch mit bis zu 18% Steigung. Das verlangte allen dasLetzte ab. Uta ist von der Strecke regelrecht schockiert, das hatten wir sonicht erwartet. Schließlich kommt Sie auf Platz 5 ein, obwohl auch da bei derZeitmessung einige Ungereimtheiten nicht zu verbergen waren. Aber wenigsten hatdas Wetter gehalten, der Dauerregen blieb aus.
01.07.2012 Rund um Görlitz
Heute wieder so ein Bergrennen. Aber da wir das Trikot im Lausitzcuperstmal verteidigen wollen, müssen wir da durch. Die Damen starten wiedermalhinter uns, also erstmal warten. Dann am ersten Berg geht bei Uta wieder einmalgar nichts. Ganz hinten quält Sie sich berghoch. Auf der Abfahrt holen wir dannwieder auf und plötzlich läuft es bei Ihr. Mit in der Gruppe sind noch Katjaund Solveig aus Dresden. Dann in Runde 3 laufen wir sogar noch auf die Gruppemit Sandra auf und ich kann Ihren entsetzten Blick heute noch sehen, wo wirdenn herkommen. Vorn sind somit nur noch Franzi und Tina Heitzmann. Alsobeschließen die Dresdener Damen am letzten steilen Berg alles für Sandra zugeben und Sie kann sich dort auch wirklich absetzen. Uta kämpft verbissen undals erste kann Sie Katja ein- und überholen. Auf der ansteigenden Ziellgereadengibt es dann den offenen Schlagabtausch zwischen Solveig und Uta, aber Solveigkann Ihren knappen Vorsprung bis ins Ziel retten. Einen fast Eklat gibt es dannaber bei der Siegerehrung, als man Tina als Siegerin übersehen hatte und sichauch keine der anderen Damen fand diesen Fehler aufzuklären. Schade aber soverbissen sollte nicht um den Lausitzcup gekämpft werden. Wir haben dann Tinaselbst zum Sprecher geschickt und so konnte sich dann doch noch allesaufklären. Ein Beigeschmack bleibt jedoch.
17.06.2012 Oberguriger Strassenpreis
Bergig, bergig, bergig. Anders kann man diese Strecke nicht beschreiben.Gleich 15% nach dem Start sorgen schonmal für Unruhe. Ich starte 3min vor Utaund warte dann doch auf das Feld der Ü50 und Frauen. Gleich in Runde einsfliegt schon alles auseinander, vorn sind Franzi und Jane Katzschner mit wegund der Rest der Damen sammelt sich dahinter. In Runde 2 versichere ich michnach der Abfahrt ob noch jemand von hinten kommt, aber weit und breit nichts zusehen. Eine halbe Runde später kommt von hinten plötzlich ein Fahrer mit einemMädel und knallt an uns vorbei. Ich stelle fest das die sogar die Nummern getauschthaben, also er mit einer Frauennummer und Sie mit einer Männernummer der U40.Oha denke ich mir, so läuft das also. Deshalb setze ich mich nur neben dasMädel und sofort fängt die an zu quietschen, ich solle da weg gehen, obwohlnoch viel Platz zwischen uns war. Ihr Begleiter selbst wurde dann auchzunehmend agressiver, obwohl gar nichts passiert war. Na jedenfalls mußte Utain Runde 4 beim letzen Anstieg passen und rollte somit nur als 7. ins Ziel.Jane gewann sicher vor Franzi und Kathrin Matthess. Ich konnte mir einenEinspruch beim WA nicht verkneifen, aber die hatten schon gemerkt das da wasnicht stimmte und die beiden nicht in der Wertung. Ich bin dann noch das Rennenzu Ende gefahren, aber wieder einmal hat man bei den Überrundungen nicht durchgesehenund so stand ich im Ergebnis weiter vorn wie tatsächlich richtig gewesen wäre.Dafür hat man Martin kpl. übersehen, der fehlte gänzlich. Transponder lässtgrüßen.
10.06.2012 Velothon Berlin
Die Frühaufsteher Konny, Bernd und Volker starten auf der 60km Runde undMartin, Micha, Silke, Uta und Thomas wollen die 120km unter die Rädernehmen. Bernd begleitet lange Zeit Konny die dann als 102. in 1:46finished. Bernd hat dann nochmal Gas gegeben und war 2min früher im Ziel.Volker blieb bei Sabine und konnte sich nach 1:52 feiern lassen. Damit war einguter Einstand gemacht. Nun zur Langstrecke. Nachdem die ersten Kilometerdiesmal nur mit 37-38 gefahren wurden dachten wir schon, das kann ja lustigwerden. Dann nach einem Sturz explodierte das ganze aber und von da an wurdefast nur noch in Einer- und Zweierreihe gefahren. Nach genau 2 Stunden hattenwir dann 86 Kilometer auf der Uhr. Bis Ludwigsfelde waren wir immer noch in derSpitzengruppe und da wir dann auf der Schnellstrasse Rückenwind hatten, sagteich schon zu Uta, Füße hochlegen und bis Tempelhof mitrollen. Plötzlich reißtaber das Feld unerklärlicher Weise in der Mitte auseinander und obwohl wirhinten immer über 50km/h fahren kommen wir nicht näher. Dann in Tempelhofentschwindet die Spitze unserem Sichtfeld, das wars dann wohl. Die letztenKilometer nochmal Druck gemacht und kurz vor dem Ziel überholen wir noch einMädel von Pasculli und nach 2:43 und einem Schnitt von fast 42km/h im Zielhoffen wir auf eine Podiumsplatzierung durch Uta, aber wie im Vorjahr reicht eswieder nur zum undankbaren 4. Platz. Martin pflügt vom letzten Startblock durchdas Feld und ist ebenfalls nach 2:45 im Ziel. Damit dürfte er im nächsten Jahrauf alle Fälle weiter vorn starten. Silke kämpft sich tapfer ins Ziel und nach3:22 und Platz 186 hat auch Sie es geschafft.
Berichte 2013
Jahresabschluss am Nikolaustag in Maasdorf
Das Jahr 2013 ist fast Geschichte - Anlass für uns, einen kleinenJahresrückblick zu wagen und Pläne für die kommende Saison zu schmieden.
Also trafen wir uns im "Parkschlößchen" Maasdorf zu einergemütlichen Runde mit Nikolaus, anregenden Gesprächen, gutem Essen und einigen"geistigen" Getränken.
Ob es am Termin lag, niemand weiß es zu sagen - aber fast alleTeammitglieder nahmen an unserer kleinen Runde teil. (Das Gruppenfoto ist derBeweis!)
Und wir konnten sogar noch ein neues Mitglied begrüßen. Jens Majewski wirdzum 1. Januar 2014 unser Team verstärken. Wir wünschen ihm viel Spaß in unserenReihen und bei seinen Radsportveranstaltungen!
An dieser Stelle möchte ich allen Mitgliedern, Freunden, Bekannten und vor allem den Sponsoren und Unterstützern unseres Vereins ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2014wünschen!
Saisonausklang an der „F60“
Dass Radsportler sich nicht nur für Räder interessieren, bewies der RSC BadLiebenwerda e.V. am letzten Wochenende.
Nachdem alle Rennen und andere Radsportveranstaltungen für uns in diesemJahr absolviert waren, ließen wir das Radsportjahr mit einer gemeinsamenVeranstaltung ausklingen.
Wir entschieden uns für den Besuch der Förderbrücke F60 und konnten sogleichzeitig eines unserer Mitglieder als Gästeführer auf diesem gigantischenIndustriedenkmal bestaunen. Jürgen arbeitet hier gelegentlich und hat das,unserer Meinung nach, ganz super gemacht.
Für die meisten von uns war es der erste Besuch, einige kletterten bereitszum dritten Mal auf den ehemaligen Tagebauriesen. Aber für alle war es eingroßartiges Erlebnis, das zur Erweiterung unseres Allgemeinwissens beitrug, beidem jedoch Spaß, Aktivität und Unterhaltung nicht zu kurz kamen.
Natürlich fand der Ausflug per Rad statt. Bei schönstem Herbstwetter(daswir extra bestellt hatten), kamen am Ende 75 km zusammen, für zwei von uns sogar135km.
Von nun an heißt es, sich zu regenerieren und Kraft zu tanken für dieAufgaben, die im nächsten Jahr im Rennkalender anstehen. Dazu werden wir unsnatürlich regelmäßig an den Wochenenden zu gemeinsamen Ausfahrten treffen.
Kornelia Scholtke
10km Einzelzeitfahren in Märkisch Buchholz
Am 05.10.13 machten sich aus unserem Team Sparkasse-Cervelo Jürgen, Martinund Swen auf nach Märkisch Buchholz, wo das abschließende 10km Zeitfahren imMOL-Cup stattfand.
Bei sehr gutem Wetter, es waren fast 20 Grad geworden, machten wir uns,noch etwas wärmer angezogen, auf, die Strecke zu besichtigen. Jürgen starteteschließlich kurz vor 13 Uhr, Martin und Swen im Abstand von 2 Minuten kurz vor14 Uhr.
Wir waren uns hinterher einig, dass wir eigentlich schon nach dem erstenAnstieg, nach knapp 2km platt waren. Aber den anderen Rennfahrern ging es auchso.
Mit Maximalpuls ging es über die Strecke.
Jürgen konnte in seiner Altersklasse wiedermal einen Podestplatz erringenund wurde Dritter. Super!
Bei den Männern belegte Martin den 21. Platz in der AK und Swen den 14.
Es war in diesem Jahr unser letztes Rennen. Jetzt heißt es regenerieren undüber den Winter für eine optimale Saisonvorbereitung sorgen, damit wir nächstesJahr wieder voll angreifen und unsere diesjährigen Leistungen verbessernkönnen.
Swen Göbel
Elbe-Elster-Meisterschaften im Rad-Einzelzeitfahren
Am 28.09.2013 war es wieder soweit, der RSV Finsterwalde e.V. hattealle Radsportbegeisterten des Kreises und Gäste eingeladen, die Kreismeister 2013auszufahren.
In diesem Jahr schien uns der Wettergott gut gesonnen zu sein, es warsonnig, nicht zu windig und auch nicht zu kalt.
So machten sich 8 Aktive aus unserem Team auf den Weg in den kleinen OrtEichholz, wo wie in jedem Jahr der Start über 5 km für die Kinder und über 10km für die Erwachsenen erfolgte. Wie groß war unsere Überraschung, als wir inEichholz auf ein weiteres Mitglied unseres Radteams trafen.
So standen also Mirko, Martin, Swen, Sebastian und Daniel Z. bei den Ü30 amStart, Silvio bei Ü40, Bernd bei den Ü50 und Konny und Jürgen bei den Ü60.
Am Ende konnten wir uns über zwei Kreismeister(Konny und Jürgen), zwei 2.Plätze(Swen und Silvio) und
zwei 3. Plätze(Martin und Bernd) freuen – wieder einmal ein gutes Ergebnis.
RTF in Gröditz am 22.09.2013
Traditionsgemäß beteiligten wir uns auch in diesem Jahr wieder an derRöder-Elbe-Radtourenfahrt, die vom RSV Gröditz organisiert wurde.
In diesem Jahr konnten wir einen kleinen Rekord verzeichnen, 10 unsererMitglieder standen am Start. Dafür erhielten wir am Ende den Pokal für daszweitgrößte Team, das an dieser RTF teilnahm. Toll!!
Auch das Wetter war sehr gut und dann die Verpflegung- einfach Spitze! Sotolle Kuchen sieht man auf keiner anderen Veranstaltung.
Jürgen und Daniel B. reisten mit dem Auto an, fuhren aber auch die längerenStrecken von 150 km bzw. 122 km, die Anderen fuhren mit dem Rad nach Gröditz.Auch für sie kamen am Ende zwischen 120 und 130 km zustande.
Martin stand übrigens in Cottbus beim letzten Rennen des Lausitz-Cup amStart und hat dort sicher sein Bestes gegeben. Er fuhr die 47 km und wird 44.mit 1:03:10, hat aber nur 5 Sekunden Rückstand hinter dem Ersten. Das Hauptfeldkam also geschlossen rein.
K. Scholtke
11.Bergzeitfahren in Constappel am 15.09.2013
In meinem Kalender stand das Bergzeitfahren vom SVElbland Coswig/Meißen. Ich entschloss mich erst am Sonnabend, dort zustarten.
Nach der Ausschreibung (AK < 45 und > 45) war für mich keinBlumentopf zu gewinnen, doch als Training schien die Strecke gut geeignet.
Eine 4,5 km lange Strecke mit ca. 185 Höhenmetern, max. Steigung von12% und durchschnittlich 5% war 2x zu durchfahren.
Die Strecke ist bekannt als permanente Zeitfahrstrecke unterStoppomat-Meißen.
50 Starter stellten sich dem Rennen bei Temperaturen um 15 °C, aber esregnete nicht und unter den Teilnehmern konnte ich viele bekannte Gesichterausmachen.
Um 10.32 Uhr ging ich auf die anspruchsvolle Strecke, angeschoben von WolfgangZwar und fuhr eine Zeit von 12:46. Damit hatte ich die Zielstellung von < 13min erreicht.
Auf der 2.Fahrt konnte ich mich noch mal auf 12:39 verbessern, 10 . Platzin der AK > 45.
Diese Wertung gewann Schmidt, K. vor R. Baum und M. Arnswald.
Die Frauenwertung gewann Lindig, Katrin von Elbland, Dritte wurde SamSandten unter Tharandter Wald startend.
Bei den Männern siegte Heß,Tobias in 9:25 und 9:32 vor Eichhorn, Andre.
J. Scadock
6. Döbelner Nacht-Bergzeitfahren
An einem Freitag, dem 13. (13.09.2013) nahm ich am 6. DöbelnerNachtbergzeitfahren teil. Ob das ein gutes oder schlechtes Omen sein sollte,würde sich nochherausstellen. Bei herbstlichen Temperaturen musste der bis zu 14 % Steigung aufweisende 1,2km Anstieg von den Lizenzfahrern 2-mal und den Hobbyfahrern 1-mal bewältigtwerden.
In den Hobbyklassen hatte das Kampfgericht Probleme mit derZeitmessung hinsichtlich der Zuordnung der Startzeiten.
So wurden im Ergebnis bis 21.00 Uhr Fahrzeiten bekannt gegeben,die später revidiert wurden. Es vergingen 35 min, bis endlich um 22.05 Uhrdie Siegerehrung erfolgen konnte.
In meiner AK MS4 gewann Schwarz, Frank in 4:24,41 (Jahrg.1953) vor ClausMüller in 4:46:06, auf dem 3. Platz meine Wenigkeit mit einer Zeit5:05,24.
Damit hatte ich meine Zielstellung, unter 5min zu bleiben, nicht erreicht.(Ob das wohl an dem Datum lag?)
Ch. Sonnabend siegte in Bestzeit mit 3:04,51 bei den S1 vor A.Eichhorn mit 3:12,18
Bei den Frauen siegte D. Fichtner RSTt Freiberg in 4:19,41 vor B. Werske in4:30,34.
Ansonsten war die Veranstaltung gut organisiert, die Startbeutel warenreichlich gefüllt.
J.Scadock
2. Rad-Einzelzeitfahren in Kostebrau
Die beiden letzten Rennen im RadZeitfahrCup fanden am 07.09.2013 inKostebrau statt, eingebettet in den 1. Windpark-Lauf, der außerdem noch Rennenfür Skater und Läufer zu bieten hatte.
Unser Team Sparkasse-Cervelo stand mit 5 Fahrern bzw. Fahrerinnen am Start,wobei Uta und Konny nur den 1000 m Bergsprint in Angriff nahmen.
Das Wetter meinte es wieder einmal gut mit allen Teilnehmern, Sonne,angenehme Temperaturen, nur der Wind hätte etwas weniger sein können.
Sonst mit organisatorischer Perfektion bekannt, hatte das Team umLausitz-Timing dieses Mal einige Schwierigkeiten durch einen Server-Absturz.Dadurch kam es beim 1. Rennen um die 1000 m zu einigen Ungenauigkeiten, da dieStartzeiten nicht bei allen Startern eingehalten werden konnten. Am Ende wurdenoch mal nachgerechnet, das sind unsere Ergebnisse:
Uta – 2. Platz AK und 4.Platz bei den Frauen
Silke – 4. Platz AK und 9. Platz Frauen
Konny – 1. Platz AK und 8. Platz Frauen
Martin – 11. Platz AK und 28. Platz bei den Männern
Jürgen – 4. Platz AK und 42. Platz Männer
Die 8000m Bergzeitfahren verlief dann doch etwas genauer, da Start und Zielan derselben Stelle waren und somit die Nettozeiten gemessen wurden.
Hier schnitten unsere Teilnehmer folgendermaßen ab:
Silke – 3. Platz AK und 8. Platz bei den Frauen
Martin – 9. Platz AK und 27. Platz bei den Männern
Jürgen – 3. Platz AK und 36. Platz Männer
Insgesamt ein schönes Ergebnis. Allerdings mussten wir feststellen, dassdie Veranstaltung für die Kürze der Zeit etwas überladen war und somit einigeÜberlagerungen im Start zustande kamen. Wie der Veranstalter aber versprochenhat, soll es im kommenden Jahr durch größere Zeitfenster besser organisiertwerden.
K. Scholtke
Bremen Challenge am 31.08. und 01.09.2013
An diesem Wochenende machten sich Uta und Martin auf den Weg nach Bremen.Für Uta standen das zum ersten Mal durchgeführte "Race of Champions"am Sonnabend und das 68 km Rennen am Sonntag auf dem Programm, Martin startetenur am Sonntag beim 68 km Rennen.
Das Wetter spielte den Rennradfahrern nicht so richtig in die Karten, eswar sehr stürmisch und auch nicht besonders warm.
Beim "Race of Champions" der Frauen waren 19 Fahrerinnen amStart. Es lief für Uta ganz gut, leider wurde sie am Ende trotzdem nichtgewertet. Es gab Unstimmigkeiten bei der Information vor dem Rennenhinsichtlich des Transponders, sodass Uta leider keinen bei sich hatte. AlleFahrerinnen waren sich jedoch einig, dass so ein reines Frauenrennen öfterdurchgeführt werden sollte.
Am nächsten Tag konnte sich Uta sehr gut in Szene setzen. Sie erreichtehinter Lisa Röpke und Julia Krüger einen fantastischen 3. Platz und wurdein ihrer Altersklasse Erste. Martin beendete das Rennen als 31. in seinerAltersklasse und wurde insgesamt 105.
K. Scholtke
14.Wehlener Bergradrennen 2013 als Bergsprint am 25.08.2013
Auf Grund von Baumaßnahmen fand anstelle des Bergrennens auch 2013ein "Bergsprint" statt, Veranstalter war TUS Wehlen. Das Rennenwurde als letzter Lauf im Rahmen des ELBE-LABE-CUP ausgetragen.
Die Strecke, mir aus dem Vorjahr bekannt, war 2,1 km lang. Es mussten 100hm bei einer max. Steigung von 11 % bewältigt werden.
74 Starter fanden sich bei gutem Wetter auf den Markplatz von Wehlen mitder Radfahrerkirche ein. Nach dem Warmfahren startete ich um 11:40:30Uhr und wollte meine Fahrzeit von 6:02 min aus dem Vorjahr unbedingtverbessern.
Gut vom Start weggekommen, jagte ich auf die Strecke, teilweise denLenkervorbau nutzend bis zur Kurve, dann noch 700m Pedaldruck halten und durchsZiel. Zeit 5:56 min - hart erkämpft. Auf den Plätzen folgten F.Kretschmar und K. Titel mit je 6:30. P. Felten wurde mit 6:31 Vierter.
Das Hauptrennen gewann erneut Ch. Sonnabend in 4:16, bei den Frauendominierte Jane Katschner in 5:12 vor K. Winkler und bei den Seniorinnen siegteCorinna Höhne in 6:01 vor Ch. Göldner.
Jürgen Scadock
Bergzeitfahren in Hinterhermsdorf am 10.08.2013
Die 3. Ausgabe des Bergeinzelzeitfahrens der „Sparkassen PanoramatourSächsische Schweiz“ führte zahlreiche Radsportler nach Hinterhermsdorf.
Unser Team war mit Uta, Martin, Silvio und Jürgen vertreten.
Bei guten Wetterbedingungen erfolgte 17:00 Uhr der erste Startfür das 2 Runden Rennen. Ich startete 30s hinter Uta und hatte mich daraufkonzentriert, die lange 2km-Abfahrt besser zu meistern als im Vorjahr - was mirauch gelang. Den folgenden steilen Anstieg konnte ich noch gut parieren. Aberin der 2.Runde war doch beim Anstieg die Müdigkeit da, denn eine zweitägige Feier anlässlich eines 70. Geburtstages zeigte ihre Nachwirkung. Es gelang mireinfach nicht, den vor mir in Sichtweite fahrenden L.Steinmüller noch am Gipfelzu stellen. So war ich doch froh, mit 34:58 zwei Sekunden langsamer alsim Vorjahr durchs Ziel zu fahren - 4 Platz AK.
Bei den Frauen siegte Sam Sandten in 30:41, Uta gewann ihre AKin 36:53.
Bei den Männern gewann Zoltan Senszyszyn in 25:06, Silvio belegte mit 32:19in der AK Platz 18 und Martin mit 30:46 in seiner AK Platz 19.
Jürgen Scadock
Einzelzeitfahren in Malchin am 03.08.2013
Am 03.08. starteten wir zum Wochenendurlaub nach Mühl-Rosin bei Güstrow.Ich nutzte die Gelegenheit, am EZF der „Tour de MeckSchweiz“ über 19 kmteilzunehmen. Auch Bekannte wie Tino Beck, P.Proksch, F. Mirbach und SamSandten waren unter 62 Startern gemeldet. Das Streckenprofil mit seinenzahlreichen kleinen Hügeln erwies als recht anspruchsvoll.
Der Start erfolgte 16.00 Uhr bei Temperaturen um noch 32°C. Ich versäumtees, noch vor dem Start kräftig zu trinken und bekam dann auf der StreckeProbleme. (Ja, ja – diese ewige Ablenkung!)
Nach Flüssigkeitsaufnahme fing ich mich wieder und fuhr mit einer Zeit von32:44,99 durchs Ziel - 3.Platz in der AK.
Die vor mir platzierten Hohenschild, S. und Hoffmann, Günterschafften Zeiten unter 29 und 30 min.
Tino Beck siegte beiden Männern in 25:45,48 und bei den Frauen Sam Sandtenin 30:10,30.
Auch unser rotes Trikot hatte wieder seine Wirkung, denn AnettFlemming erkundigte sich nach Uta.
Jürgen Scadock
Bergzeitfahren in Waldheim am 02.08.2013
Rund 140 Starter gingen trotz tropischer Temperaturen an denStart. Erstaunlich, dass sich unsere AK Ü61 mit 22 Teilnehmern alsdie stärkste erwies. Trotz guter Vorbereitung war jedoch die Stimmung wegen dertropischen Temperaturen und dem steilen Berg etwas gedrückt.
Aber 18.27 Uhr rief der Starter jeden Einzelnen auf und losging der Kampf gegen die „Hangabtriebskraft“. Von zahlreichenZuschauern und von der Moderation des Oschatzer Stefan Bräuerbegleitet fuhr man nach 1300 m hechelnd durchs Ziel.
Als erstes bekam jeder einen Becher Freiberger-Alkokoholfrei gegen denDurst gereicht.
Meine Zeit 03:13.917min. - 4s langsamer als im Vorjahr und 4.Platz,ganz knapp hinter Goldbach.
Uta belegte bei den Frauen mit 03:35.570 den 7.Platz, Martin schaffte esnach dem Italienurlaub auf den 11. Platz in der AK mit 02:51.957.
Jürgen Scadock
Velorace Dresden – German Cycling Cup – 4. August 2013
Am 4. August 2013 fand im Rahmen des GCC der erste Velorace Dresdenstatt. Das Rennen war ein Stadtkurs und wurde auf zwei unterschiedlichenStrecken gestartet – einer Kurzstrecke von 59 km und einer Langstrecke von 98km. Zusätzlich konnte ein sogenannter „Schnupperkurs“ auf einer Runde von knapp20 km gewählt werden.
Am frühen Morgen ging ein Gewitterguss über Dresden nieder, der die Streckezunächst ziemlich nass aussehen ließ. Das änderte sich allerdings ziemlichschnell, nachdem die Sonne doch noch die Oberhand gewann und allenRennteilnehmern sehr gute Bedingungen bescherte.
Die Strecke war bestens abgesichert, sodass Straßenbahnschienen undKreuzungen kein Problem darstellten. Leider konnte die Waldschlösschenbrückenoch nicht in das Rennen einbezogen werden, sodass alle Strecken etwas kürzerwaren als vorher geplant.
Sebastian, Bernd und Konny hatten sich für die Kurzstrecke angemeldet,Martin für die Langstrecke.
Alle konnten das Rennen beenden und erreichten mehr oder wenigerzufriedenstellende Ergebnisse.
Sebastian nahm zum ersten Mal an einem Straßenrennen teil und erreichte mit1:27:57,1 einen sehr guten 42. AK-Platz und wurde insgesamt 95. bei denMännern.
Bernd wurde in einen Massensturz verwickelt und büßte somit wertvolleMinuten ein. Er kam mit 1:41:00,1 auf dem 46.AK-Platz ein und wurde insgesamt321. Glücklicherweise trug er nur kleinere Schürfwunden und Prellungen davon.
Konny konnte den 1. Platz in ihrer Altersklasse erringen, und zwar in einerZeit von 1:43:29,9. Sie wurde insgesamt 40. bei den Frauen. Leider gab es keineAK-Siegerehrungen.
Martin startete als einziger aus unserem Team bei der Langstrecke. Geradeaus dem Urlaub zurück, konnte er die ersten drei Runden sehr gut im vorderenFeld mitfahren. Nach einem Sturz vor ihm verlor er aber den Kontakt zur Gruppeund auch an Kraft. Er erreichte nach 2:24:25,4 das Ziel und kam auf dem 78.AK-Platz ein (von immerhin 200 Teilnehmern in seiner AK).
Fazit: Es war ein sehr schönes Rennen mit der Möglichkeit, sich im nächstenJahr wieder zu beteiligen und sich eventuell zu verbessern.
K. Scholtke
Unser 1. Rad-Einzelzeitfahren „Rund um die Louise“ am 21.07.2013
Eine scheinbar endlose Zeit von Vorbereitungen, Diskussionen, Absprachen,Verwerfungen, Telefonaten, Mails und Festlegungen ist vorbei – das 1.Rad-Einzelzeitfahren „Rund um die Louise“ findet statt.
Es herrscht „Kaiserwetter“ – Sonne, keine Wolken, wenig Wind, 18°C zuBeginn, 28°C am Ende!
Wir treffen uns 6:00 Uhr an der „Louise“, um alles in Ruhe vorbereiten zukönnen. Alles ist abgesprochen, es dürfen sich keine Fehler einschleichen.
7:00 Uhr – die Catering-Mannschaft aus Wiederau baut ihren Stand auf. Analles wurde gedacht.
8:00 Uhr – die Anmeldung der ersten Radsportler beginnt – undLausitz-Timing baut den Start-Zielbereich auf. Keine Probleme!
9:00 Uhr – der Eismann erscheint.
Langsam kommt nervöse Unruhe auf. Wird auch alles klappen?
9:30 Uhr bis 9:45 Uhr - die Ordner begeben sich auf ihre Posten. Estaucht ein Problem auf – die erste Kreuzung in Domsdorf ist nicht besetzt, dieFeuerwehr kommt zu spät. Bernd springt ein.
Wir haben 6 Nachmeldungen, also insgesamt 91 Anmeldungen. 85 Radsportlergehen letztlich an den Start.
10:00 Uhr – der Start des ersten Fahrers erfolgt.
Es ist ein tolles Rennen, gespickt mit einigen kleinen Schwierigkeiten. Amschlimmsten für alle ist die kurze Strecke Kopfsteinpflaster.
An Ende erhalten wir von vielen Teilnehmern ein großes Lob für dieVorbereitung und Organisation. Die Auszeichnungen mit Urkunden, Pokalen undkleinen Geschenken werden begeistert aufgenommen. Etwas Besonderes sind diePokale – lackierte Briketts vom Technischen Denkmal der Brikettfabrik „Louise“versehen mit dem jeweiligen Schildchen für den erreichten Platz.
Die Anstrengung hat sich gelohnt, alle hatten viel Spaß und wollen dasRennen im nächsten Jahr wiederholen.
Zum Schluss noch ein großes Dankeschön:
– an alle Teammitglieder, die mit hohem Einsatz dabei waren,
- an alle Helfer, die den Sonntag unbedingt mit uns verbringen wollten,
- an die Feuerwehren Wildgrube, Tröbitz und Domsdorf, die als Ordner mitfür einen reibungslosen Verlauf gesorgt
haben,
- an die Revierpolizisten, die an den prekären Kreuzungen Hilfe angebotenhaben,
- an das Catering-Team aus Wiederau, das uns so toll versorgt hat,
- an Lausitz-Timing für die tolle Zusammenarbeit,
- an Gärtnerei Winde, die uns die Blumensträuße zur Verfügung gestellt hat
- und nicht zuletzt an die „Louise“, die uns das Rennen an dieser Stelleermöglichte.
Kornelia Scholtke
PS: die meisten Bilder sind auf unserer Homepage veröffentlicht! DieErgebnislisten wie immer unter Lausitz-Timing!
Einzelzeitfahren in Großräschen am 13.7.2013
Das 4. Rennen im Rahmen des RadeinzelZeitfahrCups fand in diesem Jahr inGroßräschen statt, wieder im Rahmen der Lausitzer Seenland100 Tage.
Martin, Silvio, Swen, Jürgen, Bernd, Uta, Silke und Konny standen am Start.Micha hatte zwar gemeldet, musste aber leider krankheitsbedingt absagen – sehrschade.
Jeder gab sein Bestes – drei von uns( Uta, Silke und Konny) konnten auchauf dem Treppchen stehen, wenn auch nur in den AK-Wertungen. Aber dieLeistungen unserer jungen Fahrer und auch die von Jürgen waren nicht zuverachten. Martin 7.AK und 20. in der Gesamtwertung, Swen 21.AK und 47. in derGesamtwertung, Silvio 20. AK und 66. gesamt und Jürgen 5.AK S4 und 107. gesamt.Es starteten immerhin 180 Radrennfahrer und –fahrerinnen.
K. Scholtke
RTF im Juni und Juli 2013
Auch im Juni und Juli 2013 fanden RTF statt, an denen sich Mitgliederunseres Radsportclubs beteiligten.
So standen Silke, Konny, Micha und Bernd am 22.6.2013 in Maust (bei Peitz)am Start, als die 10. Grenzüberschreitende Teichland Radler RTF gestartetwurde.
Zum ersten Mal mussten wir bei einer RTF unsere Ausweise dabei haben, da esauch ins polnische Nachbarland ging. Wir brachten 134 km hinter uns, wobei dieeigentliche Strecke nur 128 km lang war. Aber so ziemlich am Ende dachten wir,es wäre noch nicht genug und haben einfach einen „kleinen Umweg“ eingelegt. DasGanze bei Sonnenschein und ziemlich hohen Temperaturen – und natürlich mit vielSpaß.
Die nächste RTF stand am 7.7.2013 an – Bergmannstag! Wieder ist sehrschönes Wetter – wir haben es uns verdient.
Wir( Silke, Konny, Micha, Bernd, Mirko und Jürgen) fuhren sehr früh nachSteinitz (bei Drebkau) und nahmen 128 km bei der 9. NiederlausitzerSeenrundfahrt in Angriff. Eine schöne Strecke, bei der auch wiederTagebauriesen und Tagebaufolgelandschaften zu bewundern waren.
Im Anschluss wollten wir uns auf dem Dreiseitenhof Steinitz mal wiederetwas richtig Gutes gönnen, schließlich war ja auch Bergmannstag angesagt. Aberdie Organisatoren dieses Festes hatten wohl nicht mit so vielen Teilnehmerngerechnet. So verlegten wir unsere persönliche Abschlussparty ins Eiscafe nachDoberlug.
14. Juli 2013 – das Lausitzer Seenland 100 ruft. Uta, Silke, Konny, Mirko,Silvio, Martin und Jürgen stehen 9:00 bzw. 9:30 Uhr am Start. 150 km bzw. 120km werden bewältigt, dieses Mal mit neuem Startort in Senftenberg amStadthafen.
Die Strecken sind sehr schön, aber es kommen jeweils zu viele Startergleichzeitig bei den Verpflegungspunkten an. Die verantwortlichen Helfer könnendem Ansturm kaum standhalten.
Wir hatten dennoch viel Spaß und werden im nächsten Jahr sicher wiederdabei sein.
K. Scholtke
28. DAK Triathlon in Großkoschen am Senftenberger See am 30.06.2013
Vor noch gar nicht langer Zeit hatte Thomas die Idee, zu beweisen, dass inunserem Team nicht nur Radfahrer sportliche Erfolge erzielen können. Wirnutzten dazu den Volkstriathlon am Senftenberger See, der zum 28. Mal von derDAK ausgerichtet wurde. Dabei galt es, als Staffel 750m zu schwimmen, 22 km Radzufahren und 5 km zu laufen. Daniel Zielke als guter Schwimmer, MartinBackes als Rennradfahrer und ich, Sebastian Roßa als Langstreckenläufer wurdenins Team berufen.
Sonntag, d. 28.06.2013 war ein recht kühler Tag, bewölkt und ziemlichwindig, keine idealen Bedingungen.
Nachdem Daniel uns in die Strecken eingewiesen hatte, stürzte er sichgemeinsam mit 115 weiteren Teilnehmern bei 19° Wassertemperatur in einemeinfachen Triathlon-Anzug in die Fluten des Senftenberger Sees. Den750-m-Dreieckkurs absolvierte er in sehr guten 15:04 min.
Nun machte sich Martin auf einen 5,5 km langen Rundkurs, der mit leichtenSteigungen und einem Abschnitt Kopfsteinpflaster die ganze Aufmerksamkeit desFahrers erforderte und viermal zu durchfahren war. Für Martin war es ein Kampfgegen die Zeit, da nur sehr wenige Zuschauer an der Strecke waren. Aber ermeisterte ihn in einer sehr guten Zeit und kam nach 35:56 min. zurück in dieWechselzone.
Nun begab ich mich auf die 5 km lange, ziemlich flache aber sehr windigeStrecke. Obwohl meine Beine am Anfang noch recht müde waren (geschuldet dem24-h-Schwimmen am vergangenen Wochenende), konnte ich mein avisiertesZeitfenster von 22 min deutlich unterbieten und sprintete mit guten 20:24 minüber die Ziellinie.
Unsere Gesamtzeit von 1:10:24 h bedeutete erster Platz bei derTriathlon-Staffel.
Der errungene Pokal – ein ca. 10 kg schwerer Stein vom „Koschener Berg“ –ziert nun das Fenster des Radsportgeschäfts „Zweirad-Center Schicketanz“ inMaasdorf und komplettiert eine Reihe weiterer Pokale, die von Uta Schicketanzund dem Frauenteam errungen wurden.
Ein Dank an das Tri-Team Senftenberg, es war eine gelungene Veranstaltung
Sebastian Roßa
Offene Kreismeisterschaft im EZF um den Scheibesee am 28.06.13
Es war das 9. EZF um den Scheibesee, ausgetragen vom SCHoyerswerda und meine 4. Teilnahme. Diesmal waren noch Uta, Martin und Silviovom Team Sparkasse-Cervelo dabei. Der 13,5 km lange Rundkurs um den idyllischenScheibesee hat viele Biegungen und ist auch leicht bis sehr wellig undstellt hohe Ansprüche an die Aufmerksamkeit des Fahrers. Nach dem Startbefindet man sich ohne Zuschauer mit Ausnahme der Streckenposten allein auf derStrecke und gestaltet sein Rennen gegen die Uhr .Das Ziel befindet sich etwa150 m vor dem Start,tangiert nicht den "Start" - nach dem Auslaufenist man sofort von der Rennstrecke - ideal! 63 Fahrer gingen an den Start.Neben der A-Klasse Ü 60 wurde zusätzlich eine Ü 70 gewertet. Uta mitihrer neuen Zeitfahrmaschine ging als erstes auf die Strecke und konnte mit21:12 das anvisierte Zeitfenster erreichen - 2.Platz bei den Frauen hinterKatja Winkler. Martin folgte motiviert mit einer guten Zeit 18:15 - 5.Platz AKund gesamt. Er landet damit auf dem 22.Platz der Bestenliste Scheibesee Männerund Uta auf den 3.Platz der Frauenbestenliste - eine weitere Besonderheitdes Veranstalters. Als nächster startete ich, hinter mir R.Wünsche. Ichversuchte gewohnt ruhig vom Start weg zukommen und nahm sofort kräftige Fahrtauf,überholte den vor mir gestarteten Fahrer nach 4 km, passierte die Rechts-und Linkskurve nach meinem Gefühl zu langsam und ging die Strecke in RichtungWindmühlen weiter über den Umspanner an. Nach 3/4 der Strecke habe ich dieFahrzeit zugeschaltet und kurz den möglichen Zieldurchlauf kalkuliert. Dieletzten starken Wellen optimal nehmen und die letzten 500m mitMaximal-Geschwindigkeit durchs Ziel - Zeit 21:26, 2s langsamer als 2012und 5 s als 2011. Es reichte zum AK-Sieg, F. Kretschmer folgte mit 21:40.Silvio mit St-Nr.58 am hinteren Ende gestartet, machte die Sache mit19:52 rund und damit 14.Platz in der AK. Sieger wurde Frank Helbig in17:32 vor Patrick Proksch 17:52 und Eichhorn 17:54 Die Ü 70 holte sich PeterDietze in tollen 20:13. Insgesamt ein gelungene Veranstaltung, einDankeschön an das Team um Rocco Schäfer.
J.Scadock
9. Juni 2013 – Velothon Berlin
Es ist Sonntag – der Velothon ruft und fast 15 000 Fahrer folgen demAufruf.
Unser Team ist auch mit 9 Fahrern am Start.
Silke, Annett, Bernd und Konny treten beim 60-km-Rennen an. Uta, Micha,Martin, Swen und Silvio wollen es beim 120-km-Rennen wissen.
Das Wetter passt hervorragend – Sonne und kaum Wind in der Hauptstadt; imBrandenburger Land war es wohl etwas schwerer, aber zu schaffen.
Die Resultate können sich auch sehen lassen.
Konny landet in ihrer AK auf Platz 1 – wieder um 10 Plätze seit dem letztenJahr verbessert, und auch die Durchschnittsgeschwindigkeit ist schnellergeworden.
Martin benötigt für die 120 km nur 2 h und 44 min., ich finde, das istfantastisch.
Auch alle anderen Starter unseres Teams blieben bei den 120 km unter 3Stunden bzw. bei den 60 km unter 2 Stunden und konnten so eine wirklich guteDurchschnittsgeschwindigkeit vorweisen.
Schauen wir mal, was da im kommenden Jahr noch zu verbessern ist!
K. Scholtke
1. Sparkassenlauf in Oschatz am 01.06.2013
Gemeldet hatte ich zum Bergrennen nach Hinterhermsdorf. Die Wettermeldungenfür das Rennen waren nicht sehr ermutigend - zur Startzeit waren gewittrigeSchauer angesagt und das bei rasenden Abfahrten.
So fuhr ich kurzentschlossen nach Thalheim, wähnte ich doch noch zweimutige "Cervelos" anzutreffen. Aber leider, das Wetter war ihnen wohlnicht gut genug.
Als erstes lief mir Stefan Bräuer über den Weg. Bei ihm mussteich erst einmal meine Ansicht über die komische AK-Einteilung los werden -Elite bis 34 m/w und Masters ab 35 m/w - da ist für meine AK S4 kein Preis zuholen.
Um 13.oo Uhr starteten ohne große Regenprobleme 32 "Masters"m/w, 2 min später folgte die "Elite".
Eine 3/4-Runde konnte ich der Spitze folgen, verbrauchte jedoch wegenmeiner vorsichtigen Fahrweise viel Kraft und fiel zurück. Konnte dann aber mitArno Stoy im Paarzeitrhythmus das Rennen mit Platz 20 beenden - 5.in der AK S4,die dann doch mit Herberger, Starke und Rottmann in der Reihenfolge auf demPodest standen.
Bei der Elite machten die Görlitzer Schubert und Schweichler den Sieg untersich aus.
Bei den Masters holte sich wie erwartet Marek Bosniatzki den Sieg. EinSchelm meinte, die Masters ab 35 seien extra für ihn geschaffen worden.
Bei den Frauen konnte sich erneut Christina Weidner durchsetzen.
Fazit: Wieder super organisiert und tolle Stimmung auch dank StarmoderatorStefan Bräuer.
Jürgen Scadock
2.Platz in Kiebitz am 26. Mai 2013
Eigentlich stand an diesem Tag die RTF über 170 Km in Großschönau auf denPlan. Bei dem Landregen am heutigen Sonntag hatte ich allerdings auch noch dieOption, beim 25 km-Rennen (5 x 5 Km) in Kiebitz zu starten. Besondersdas Höhenprofil der Rundstrecke sagte mir zu, da es versprach, das Feld in kleineGruppen zu sprengen.
Und so geschah es auch. Ab der 2.Runde musste ich dann als EZ-Fahrer dieFahrt bis ins Ziel fortsetzen, aber das bin ich ja gewöhnt. Etwa 30 s vormir konnte R. Herberger den Sieg in der AK einfahren. Peter Velten folgte aufPlatz 3 etwa 1 min zurückliegend.
Es starteten etwa 25 Fahrer, darunter als einzige Frau KatjaWinkler.
Während der Rennzeit hatten wir nachlassenden Regen, aber starken böigenWind.
Jürgen Scadock
Radrennen auf dem Dekra-Oval in Klettwitz
Am 19. Mai 2013 erwartete uns ein weiteres Highlight, auf demDekra-Testoval in Klettwitz fanden die verschiedensten Radrennen statt.
Das größte Teilnehmerfeld konnten die Einzelzeitfahrer mit 159 Starternaufweisen. Auch unser Team stand mit 10 Fahrern am Start. Martin erreichte mitdem 18. Gesamtplatz (AK-Pl. 9)und einer Zeit von 23,40 min. die beste Leistung,zeitlich knapp gefolgt von Swen in 24,28 min., der auf dem 34. Gesamtplatz(AK-Pl. 18) einkam. Erwähnenswert ist noch der 92. Platz von Jürgen, der mitseiner Zeit von 27,22 min. den 3. Platz in seiner AK errang.
Am Paar-Zeitfahren und 4-er Mannschaftszeitfahren beteiligten sichebenfalls Fahrer unseres Teams, hier standen in erster Linie der Spaß an derTeilnahme und das Erfahrungen sammeln im Vordergrund.
Drei Männer unseres Teams (Martin, Swen und Daniel B.) hatten aber auch danoch nicht genug, sie standen auch beim 85-km-Radrennen wieder am Start. AlleDrei konnten sich im Fahrerfeld behaupten und so waren es nur Sekunden, die sievom ersten Platz trennten.
Das tolle Wetter am Pfingstsonntag trug zu einer guten Stimmung bei und sowird auch dieser Renntag in guter Erinnerung bleiben.
K. Scholtke
5.5.2013 – RTF bei den "Spremberger Stahlwaden“
Heute geht es sehr früh los, wir fahren nach Spremberg, um an unsererersten RTF in dieser Gegend teilzunehmen.
Silke, Konny, Bernd, Micha, Silvio, und Mirko machen sich auf den Weg undnehmen die 116 km Tour (am Ende 123 km) unter die Räder.
Naja, das EZF in Walddrehna steckte allen in den Beinen und so ging esdieses Mal besonders Konny nicht so locker aus den Beinen.
Aber das Wetter stimmte, die Stimmung war gut und allen hat es mal wiedergefallen.
K: Scholtke
Einzelzeitfahren Walddrehna
Am 4. Mai 2013 rief der Luckauer Läuferbund im kleinen Ort Walddrehna zumEinzelzeitfahren und viele unserer begeisterten Radfahrer kamen. Silke undKonny wollten mal wieder sehen, wie sie den Berg am Schluss erklimmen könnenund natürlich ließen es sich auch unsere Männer nicht zweimal sagen. Silvio,Martin, Micha, Bernd und Jürgen traten an, um zu gewinnen. Hat leider nicht soganz geklappt, aber immerhin ein erster Platz durch unseren Altmeister Jürgenund ein dritter Platz bei den Männern unter 40 durch Martin standen zu Buche.Nicht zu vergessen die Frauen, sie belegten nach hartem Kampf Platz zwei unddrei.
K. Scholtke
Spreewald-Marathon 2013
Heute ist Samstag, d. 20.04.2013. Wir machen uns bereit für den Start beim11. Spreewaldmarathon.
Micha nimmt den 200 km Marathon unter seine Pedalen, unterstützt von seinemFreund Wolfgang, wie auch unsere jungen Männer Martin und Daniel.
Jürgen macht sich bei den 150 km auf den Weg, Silke, Annett, Konny, Silviound Bernd fahren die 110 km und Mirko mit seiner Freundin Nadine die 70 km.
Das Wetter meint es gut – die Sonne scheint, es ist nicht zu kalt und derWind ist auch nicht zu heftig.
Am Ende des Tages hatten alle viel Spaß und wollen im nächsten Jahr wiederdabei sein.
K. Scholtke
Einzelzeitfahren in Straupitz 2013
Es ist wieder so weit, der Spreewaldmarathon wirft seine Schatten voraus.Am 19.04.2013 steht zunächst das Einzelzeitfahren über 8km in Straupitz an.
Acht Fahrer unseres Radsportclubs gehen an den Start – Silke, Konny,Martin, Silvio, Jürgen, Daniel, Micha und Bernd.
Alle geben ihr Bestes, die Frauen erreichen wieder einen Podiumsplatz inihren jeweiligen Altersklassen. Silke wird Zweite in der S2 und Konny Erste inder S4. Aber auch die Männer erreichen gute Zeiten, Jürgen wird sogar Fünfterin der S4 mit 13:16:343 min., Martin kommt mit einerDurchschnittsgeschwindigkeit von 41,50 kmh auf dem 16. Platz in seiner AK einund erreicht bei 250 Teilnehmern einen fantastischen 25. Gesamtplatz.
K. Scholtke
Saisonauftakt in Märkisch-Buchholz
Mit 3 Wochen Verspätung startete der Saisonauftakt in Märkisch-Buchholz am14. April 2013.
Der Winter hatte sich gerade verabschiedet. Noch war dieWeihnachtsbeleuchtung, jedoch kein Maiwuchs zu sehen. Aber es herrschten andiesem Tag bereits angenehme Temperaturen, zu sehen an der Beinfreiheit unseresFahrers.
88 Fahrer gingen an den Start, unser Team Sparkasse-Cervelo diesmal mit 2Fahrern, Martin und ich.
Die innere Uhr zeigte sich skeptisch wegen der wenigen Trainingskilometer.
Dann rückte die Startzeit heran, es war mein achtes EZF auf dieser Strecke.
Somit taktisch auf die Strecke eingestellt, erreichte ichdennoch eine achtbare Zeit von 17:21, nur 11s langsamer als im Herbst. Zudiesem Zeitpunkt hätte es noch zu Platz 1 gereicht.
Hier reichte es nur zum 4. Platz, Carsten Opitz vom LRT Lübben war 6sschneller.
Martin erreichte mit 15:07 eine beachtliche Zeit, was er selbst nicht sosehen wollte. Platz 23 gesamt -
12.in der Altersklasse - im Vergleich 16s schneller als Kai-Uwe Beyer.
Es siegte Stefan Räth vor Enrico Heynowsky, beide mit Zeiten unter 14 min.
Bei den Frauen siegte Solveig Kriese mit 16:26 vor Tina Heinzmann 16:42 undElke Reich mit 17:16.
Fazit:
Gute Organisation und erstklassiges Rennen - für alle Sparkasse-Cervelo‘sempfehlenswert, um die
Frühjahrsmüdigkeit zu beseitigen.
Jürgen Scadock