RSC Bad Liebenwerda e.V.
 
Der Sport mit Suchtgefahr - Radsport

Auch den Radsport hat die Corona Pandemie in diesem Jahr wieder fest im Griff. Infolgedessen startete die Saison unseres Teams erstmalig am 8. September.


Neues Vereinsmitglied!


Unser Verein hat weibliche und starke Unterstützung bekommen. Mit Sarah haben wir eine ganz besondere Sportlerin für unseren Verein gewinnen können. Und soviel vorne weg, Sarah beschränkt sich nicht nur auf Radsport, sondern hat auch gleich mal bei Ihrem diesjährigen Ironman in Duisburg den 1. Platz belegt. Damit ist Sarah sogar für die Weltmeisterschaft in 2022 qualifiziert! Was Sarah so besonders macht, könnt ihr entweder dem Fahrersteckbrief oder dem nachfolgenden Podcast entnehmen.

Also Sarah immer Kette rechts 🚴‍♀️

Mallorca 312


 

Mit Daniel Blochwitz und Marcel Uebe nahmen zwei Radsportler aus Torgau und Umgebung den legendären wie berüchtigten Radmarathon "Mallorca 312" in Angriff.
Zielstrebig und hart hatten sich? Daniel Blochwitz aus Puschwitz bei Belgern und der Torgauer Marcel Uebe auf den „312er“ vorbereitet. Die drei Zahlen stehen für ein legendäres wie berüchtigtstes Radrennen auf der spanischen Insel Mallorca – das Radrennen „Mallorca 312“. An dem nehmen alljährlich Radsportler, ehemalige Profis, ambitionierte Amateure und Semiprofis teil. Berüchtigt wegen der gefürchteten Windböen, wegen der knackigen Anstiege und wegen der Länge des Rennens – 312 Kilometer und satte 5050 Höhenmeter.
Die diesjährige Auflage, bei der beispielsweise Ex-Tour-de-France-Sieger Jan Ullrich und Spaniens Publikumsliebling und ehemaliger zweifacher Tour-de-France-Sieger Alberto Contador starteten, nahmen mit Blochwitz-Uebe, auch zwei „Flachlandtiroler“ aus unseren Landen unter die schmalen Pneus. Beide absolvierten ein gut halbjähriges, spezielles Trainingsprogramm mit unzähligen Kilometern. Beide „fraßen“ vor ihrem Start auf der Lieblingsinsel der Deutschen auch ein paar tausend Höhenmeter. Schon Tage vor dem Rennen reiste das ambitionierte Radsport-Duo an – zur Akklimatisierung und um das Terrain unter Augenschein zu nehmen.
Am Starttag hieß es für den Torgauer und den Puschwitzer dann in aller Frühe Aufstellung im zugewiesenen Startblock zu nehmen. Bis zum Start verging dann noch eine Ewigkeit. Die Frage nach dem Sinn eines Starts bei einem so harten Kanten war bei Uebe und Bliochwitz alsbald verflogen, als sie die Atmosphäre und die wohlige Wärme in sich aufgenommen hatten und das schier endlose Startfeld sahen. Rund 5000 Damen und Herren Radrenner aus aller Welt waren bei der elften Auflage des Radmarathons am Start. Welche, die die originale Strecke fahren wollten, also 312 Kilometer, oder aber eine der abgespeckten Versionen in Angriff nahmen– 225 Kilometer (3973 Hm) beziehungsweise 167 (2475 Hm).
Nach dem Start fanden sich alsbald Gruppen, zu denen sich die Fahrer/-innen je nach Tempo zusammenschlossen. Auch Uebe und Blochwitz hatten ihre Gruppe gefunden und spulten Kilometer für Kilometer herunter. Beim Puschwitzer taten sich alsbald muskuläre Probleme am Oberschenkel auf. Diese wurde von Kilometer zu Kilometer schmerzhafter. Der Schmerz zog bis in den Rücken. Ein runder und kraftvoller Tritt war nicht mehr möglich. Blochwitz musste schweren Herzens aufgeben. Eigentlich nicht sein Art. Doch es ging partout nicht mehr.
Der Torgauer Uebe hatte ein ganz anderes Problem: Er verlor erst seine Trinkflasche und dann noch seine Gruppe, deren Tempo er nicht mehr halten konnte. Ab Kilometer 110 war der vielseitige Torgauer Sportsmann ohne Schutz dem Wind und der Hitze ausgeliefert. Uebe fluchte innerlich wie auch lautstark, biss die Zähne zusammen und schrubbte die verbliebenen ein paar hundert Kilometer als Solist. Mit harten Muskeln, schmerzendem Rücken und einem Krampf an der Kauleiste vom Zähnezusammenbeißen erreichte der 36-Jährige den Zielbogen in Playa de Muro – 12:11:15 Stunden benötigte Uebe. Geschafft! Durchgehalten!
Im Zielgarten wurde er von seinem Radsportfreund Daniel Blochwitz begrüßt und geherzt. Und schon kurz darauf schmiedeten beide Pläne für etwaige Rennen im kommenden Jahr. Ganz oben in der Wunsch- und To-do-Liste: Unbedingt der Ötztaler!
Übrigens, der Sieger auf der langen Strecke, Dominic Aigner (D), benötigte für die 312 Kilometer 9:24:54 Stunden.
Hut ab Jungs! Respekt für eure Leistungen!



Neues Vereinstrikot!


Heute konnten wir als Verein unserem Hauptsponsor „Sparkasse Elbe-Elster“ die neue Vereinsbekleidung vorstellen und wie üblich ein Trikot überreichen.
Vielen Dank für die Unterstützung!
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Kriterium Zwenkau


Heute ging es für unser Team Sparkasse-Cervélo erstmalig zu einem Kriterium nach Zwenkau. Die Namen in der Startaufstellung hatten ihren Ruf voraus und so kam es dann auch. Kaum fiel der Startschuss und schon zeigte der Tacho 50+ Km/h an. Unsere Teammitglieder Marcel, Daniel, Michael und Mirko ....unterstützt von Christian Wernicke (Ost West Express ) Steffen Schulte und Steffen Hoyer gingen das Tempo sofort mit. Ein Kriterium mit unzähligen Antritten ist eine ganz andere Hausnummer als ein normales Straßenrennen. Daniel, Marcel und Christian konnten über das gesamte Rennen das Tempo mitgehen. Mirko und Michael verpassten für einen kurzen Moment den Anschluss und mussten das Rennen quasi im Alleingang zu Ende fahren. Am Ende waren wir so gut mit Marcel, Daniel und Christian so gut dabei das wir in der Mannschaftswertung hätten Punkten können. Wenn das Wörtchen „wenn“ nicht wär. Unglücklicherweise fuhren Marcel und Daniel keine 500 m vor dem Ziel durch irgendwelche spitzen Gegenstände auf der Strecke und mussten zeitgleich das Rennen  mit einem Platten aufgeben. Shit happens.....wir haben Blut geleckt und kommen nächste Saison  gestärkt zurück.
Sehr gute Leistung Jungs 👍🏻👍🏻👍🏻




Schubert Motors Giro


Wieder mal geht ein Rennwochende für das Team Sparkasse Cervelo erfolgreich zu Ende. Daniel hatte sich schon vor längerer Zeit beim Schubert Motors Giro in Oschersleben angemeldet, Sarah und Mirko entschlossen sich noch kurzfristig nach dem Heideradcup zur Teilnahme. Sarah wurde leider bereits nach 8 km in einen Sturz verwickelt und musste dazu auch noch ein Defekt am Rad beheben. Sie startete eine sensationelle 5 km lange Aufholjagd mit 400 Watt an den Pedalen und wurde am Ende noch 3. bei den Frauen. Daniel holt bei den Master 1 Platz 4 und Mirko sichert sich im Zielsprint Platz 9 bei den Master 2. Durch 3 Plätze unter den Top 10 konnten wir uns in der Teamwertung wieder mal Platz 3 sichern.
Insgesamt hat das Team Sparkasse-Cervélo   wieder ordentlich abgeliefert 🏆






10. Grenzland-Radmarathon


Am 12.09.2021 macht sich Matthias und Michael auf dem Weg zum Grenzland-Radmarathon.  Auf die Zwei warteten vier Schleifen zu 35,45,55 und 70 km. Das Ziel war alle Strecken zu fahren und somit auch 3750 hm zu bewältigen. Die Strecken waren sehr schön und es gab Anstiege bis 20%. Vom Auersberg gab es einen atemberaubenden Blick bis ins Leipziger Tiefland. Die Verpflegung und Organisation war echt super. Leider mussten die Zwei nach Km 182 aus technischen Gründen die 4. Schleife auslassen da eine Speiche von Hinterrad bei Michael gebrochen war. Aber ein schöne Strecke ist es alle mal gewesen.











Heideradcup 2021


70 km Jedermann
An den Start gegangen sind wir bei bestem Wetter mit 4 Teammitglieder und 2 Fahrer die sich wieder zur Unterstützung unserem Team angeschlossen haben. Am Start waren Marco Steinberger, Mirko Tänzer (1:30:16,11), Daniel Blochwitz (1:30:06,23)und Matthias Krüger (1:30:05,90). Zur Unterstützung waren dabei Stephan Pigors (1:30:06,51), Andre Fischer (1:35:05,87)....musste aufgrund eines schleichenden Platten das Tempo rausnehmen. Das Rennen lief von der ersten Minute an auf Vollgas was sich bis ins Ziel auch nicht änderte. An und für sich war es ein sehr unruhiges Rennen in der Spitzengruppe in der wir jederzeit mitgehalten haben. Diese Unruhe führte letztlich auch zu den Stürzen. Matthias konnte bis 500 m vor dem Ziel seine Position an 3. Stelle verteidigen, fiel aber im Zielsprint durch die deutlich jüngere Konkurrenz auf Platz 10 in der Gesamtwertung zurück. Er holte aber einen grandiosen 1. Platz in der AK Masters 3. Durch die ebenfalls guten Platzierungen von Daniel, Stephan und mir konnten wir uns Platz 3 der Teamwertung holen und haben TopTeams wie La Onda Magdeburg, Lucky Bike und RSC Mittweida hinter uns lassen.
Also ein grandioses Wochenende für uns!